Business-Coaching-Interessante Beiträge-Kommunikation-Leadership-Performancesteigerung-Strategische Personalentwicklung-Topnews

In zahlreichen Studien wird mangelnde Anerkennung als Hauptursache für Unzufriedenheit und Fluktuation hervorgehoben.

Unternehmen sollten daher sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter sich wertgeschätzt fühlen, um Engagement und Produktivität zu fördern.

Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, warum manche Anerkennung ohne Wirkung verpufft, während sie in anderen Fällen unmittelbar die Performance steigert?

Nutzen Sie doch einfach diesen Beitrag, um das Verhalten zu bekommen, das Sie sich von Ihren Mitarbeiter/-innen wünschen.

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Excellentes Recruiting-Karriere-Topnews

Für Führungskräfte und Recruiter ist die Königsdisziplin, aus den Besten wirklich die Richtigen auszuwählen.

Dafür haben Sie im ersten Beitrag Bessere Bewerber dieser zweiteiligen Serie erfahren,

  1. auf was es genau bei Ihrem Auswahlprozess ankommt und wie Sie die prognostische Validität erhöhen.
  2. was ein multimodales Interview ist.
  3. wie Sie die Zeit für Ihre Interviews effektiv nutzen können.
  4. wie die CBI-Technik Ihnen hilft, Klarheit zu haben, in welche Richtung Sie fragen sollten.
  5. wie Sie Gespräche so führen, dass Sie Beurteilungsfehler vermeiden und sicher entscheiden können

Lassen Sie sich doch gerne inspirieren, wenn Sie das Video dazu noch nicht gesehen haben.

Am Ende des heutigen Beitrags verraten wir Ihnen noch eine wichtige Tatsache. Darauf können Sie wirklich gespannt sein.

Ein erschreckender Trend

Im Recruiting gibt es allgemein einen unerfreulichen und alarmierenden Trend.

Laut einer aktuellen Studie von LinkedIn ist in den letzten Jahren die Absprungrate im Bewerbungsprozess um ganze 20 % gestiegen.

Die Gründe für steigende Absprungsraten

Die Gründe für die steigenden Absprungsraten sind vielfältig. Lassen Sie uns heute die entscheidende Phase der Vorstellungsgespräche näher anschauen.

Wenn Kandidatinnen und Kandidaten in dieser Phase ausscheiden, liegt das meist mindestens an einem der folgenden drei Gründe:

1. Die Kandidat/-innen sind nicht ausreichend über das Gespräch informiert.

Unser Tipp:

Sie sorgen auch damit durch ein rundum positives Erlebnis, indem Sie den Kandidaten/der Kandidatin im Vorfeld alle wichtigen Informationen zukommen lassen.

D. h. zum Beispiel alle Informationen, die Sie und die Kandidaten für das Gespräch benötigen. Besonderheiten, alle Dinge, die Sie im Gespräch ansprechen würden, die aber bereits auch schriftlich vorab kommuniziert werden können. Denn auch das spart Ihnen Zeit, die Sie zur Verfügung haben, um die Kandidaten besser kennenzulernen und für Ihr Unternehmen zu begeistern. Sofern Sie direkt auf die Profile der intern am Gespräch teilnehmenden Personen verlinken, führt auch das zu einer Begegnung auf Augenhöhe.

2. Hard Skills wird zu viel Bedeutung beigemessen.

Unser Tipp:

In unserem ersten Beitrag Bessere Bewerber haben wir bereits darüber gesprochen, wie wichtig es ist, dass Sie die richtige „Einstellung einstellen“.

Keine Frage, auch Hard Skills sind nicht unwichtig. Bei den Soft Skills trennt sich jedoch die Spreu vom Weizen. Die Gefahr ist zudem, dass ein starrer Fokus auf Hard Skills unpersönlich, wenig empathisch und desinteressiert wirken.

3. Unterschiedliche Interviewer/-innen verfolgen unterschiedliche Ansätze.

Unser Tipp:

Achten Sie als Team auf eine gute Abstimmung, damit Sie als geschlossenes Team auftreten.
Dazu gehört auch, dass Sie sich im Vorfeld mit allen am Einstellungsprozess beteiligten Kollegen auf einheitliche Erwartungen bezüglich des gewünschten Kandidatenprofils einigen.

Basierend darauf sollten Sie dann Fragen für das Vorstellungsgespräch vorab festlegen und jeweils einen Zuständigen bzw. eine Zuständige pro Thema bestimmen. Es wirkt auf Bewerber unprofessionell, wenn Sie im Bewerbungsprozess Fragen mehrfach beantworten müssen.

Behalten Sie immer im Auge

Ihr Bewerbungsprozess sollte für Ihre Bewerberinnen und Bewerber ein positives und motivierendes Erlebnis darstellen.

Jetzt interessiert es Sie bestimmt noch, wie Sie aus den Besten die richtigen Bewerber aussuchen.


Profi-Strategien für neue, wertvolle Mitarbeiter/-innen

Auf was kommt es dabei noch an?

Ihnen fehlen jetzt noch 2 ganz entscheidende Komponenten.

Im nächsten Schritt geht es darum, wie Sie

  1. verhindern können, dass Ihre Kandidaten während des Auswahlprozesses abspringen.
  2. die richtigen Fragen optimal in ein in ein komplettes Gespräch integrieren können.
    Denn es geht ja nicht nur darum, dass Sie die richtigen auswählen, sondern auch die Bewerber und Bewerberinnen, sollten sich dann auch für Ihr Unternehmen entscheiden.
  3. professionell Ihre Bewerberinterviews gestalten, dies ist dafür ganz entscheidend.

Und wie das gelingt – erfahren Sie gleich im Teil 2 dieser dreiteiligen Video-Serie.

Ihr Nutzen aus diesem 2. Teil dieser dreiteiligen Serie ist:

Wie Sie die Gespräche so führen, dass Sie

  • aussagefähige Informationen erhalten.
  • eine belastbare Aussage und Entscheidung treffen können.
  • dafür sorgen, dass sich die Bewerber und Bewerberinnen auch für Sie und Ihr Unternehmen entscheiden.

Denn die Frage ist immer auch , mit welchem ​​Gefühl, sollen die Bewerber aus dem Gespräch gehen.

Es wird Sie sicher jetzt noch interessieren, was mache ich denn, wenn

  • Bewerber/Bewerberinnen um den heißen Brei reden oder Plattitüden kommen?
  • Sie noch nicht erfahren haben, was er/sie konkret für die geschilderten Ergebnisse selbst getan hat? Welche Fähigkeiten können Sie daraus ableiten?
  • Sie noch nicht überzeugt sind?

All das erfahren Sie im dritten Video dieser dreiteiligen Serie.


Aber das war noch nicht alles:
Sie erfahren auch…

  1. Profi-Taktiken, wie Sie die Bewerber/Bewerberinnen wirklich kennenlernen.
  2. Was am Ende des Gesprächs noch ganz entscheidend ist.
    Denn die Gespräche sind auch ein Art Aushängeschild für Ihr Unternehmen. Und es geht auch darum, dass Sie in den Bewertungsportalen – unabhängig, wie Sie sich entscheiden – keine negative „Abrechnung“ lesen.
  3. Was nach dem Interview noch wichtig ist, damit Sie die richtige Entscheidung treffen können.

Damit Sie intern eine faire und belastbare Aussage machen und vor allem eine gute Entscheidung treffen können.

Exzellentes Recruiting gehört zu einer der Kernaufgabe eines Unternehmens

Und denken Sie dennoch immer daran:

Wenn es nicht so anspruchsvoll wäre, Menschen einzuschätzen, gäbe es nicht so viele Scheidungen. Und hier haben Menschen viel mehr Zeit für die vorherige kritische Prüfung 😉.

Damit Sie immer besser – zumindest im Recruiting 😉 – werden, sehen wir uns gleich im rechts eingeblendeten Video.

Oder Sie nutzen einen Experten und entscheiden sich für ein individuelles Business Coaching:

In Führung gehen: Ihr nächster Schritt

Damit Sie auf den Punkt genau die Unterstützung erhalten, die Sie weiterbringt. Denn damit gehen Sie in Führung!


Excellentes Recruiting-Leadership-Topnews

Stellen Sie immer die Richtigen ein?

Wussten Sie bereits, dass Sie jede Fehlbesetzung einer Stelle im Durchschnitt 12 bis 15 Monatsgehälter kostet?

Deshalb ist es nicht nur erfolgsentscheidend, die besten Köpfe für Ihr Unternehmen zu gewinnen, sondern auch, dass Sie dafür professionelle Strategien haben.

Denn sonst nützen auch alle Ihre weiteren Ansätze zur Motivierung und Leistungssteigerung wenig, wenn Sie nicht die richtigen Mitarbeiter/-innen haben.

Mit den Tipps und dem Wissen aus unserem heutigen Beitrag können Sie künftig Fehlbesetzungen vermeiden und Ihren Vorsprung vor Ihren Mitbewerbern weiter ausbauen.


Ich kann Sie gut verstehen, wenn Sie den Eindruck haben, dass die qualifizierten Bewerbungen immer knapper werden.

Die Königsdisziplin im Recruiting

Die Königsdisziplin ist nämlich, wie Sie aus den Besten wirklich die Richtigen auswählen.

Im ersten Schritt geht es am Ende immer darum, ob Sie ein gutes oder besser gesagt, das beste Auswahlverfahren haben. Und woher wissen Sie das wirklich?

Auch das erfahren Sie heute als Basis, nämlich die prognostische Validität.

Was bedeutet das?

Das ist eine Kennziffer, die etwas darüber aussagt, wie gut Ihr Auswahlverfahren geeignet ist, später erfolgreiche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen anzuwerben und quasi auszuwählen. Dies ist praktisch die Aussagekraft Ihres Auswahlverfahrens.

Wenn Bewerberinterviews gut gemacht, also aussagefähig sind, dann sind Sie anspruchsvoll.

Unser Tipp:
Nutzen Sie doch einfach unser heutiges Video. Denn das, was Sie hier erfahren, sagt Ihnen keiner.

Aber das ist noch nicht alles. Durch diesen Beitrag machen wir Ihnen das ganz einfach.

Auf was kommt es an?

Es gibt eine Studie, die belegt, dass 1983 der durchschnittliche Arbeitnehmer, 73 % seines benötigten Wissens in seiner Ausbildung gelernt hat, 2013 waren es nur noch 10 %. Aktuell sind es vielleicht noch 5 % und das wird sich immer schneller weiter reduzieren.

Die Lernbereitschaft und Neugier der Kandidaten ist weitaus wichtiger, als ihr abrufbares Wissen. Fachkompetenzen können im Vergleich zur Einstellung auch „nachgerüstet“ werden.

Der entscheidende Punkt ist jedoch, dass die Einstellung des Bewerbers stimmt.

Unser Tipp:
Prüfen Sie deshalb im Interview in erster Linie, ob die Einstellung stimmt. Gute Zeugnisse sind dafür keine Garantie. Damit Ihnen das gelingt, stellen wir Ihnen dieses Video zur Verfügung.

Ihr Nutzen aus diesem ersten Video zum Thema Recruiting dieser 3-teiligen Video-Serie:

  1. Sie erfahren hier, was ein multimodales Interview ist, damit Sie keine unschönen Überraschungen erleben.
  2. Ihre Zeit für die persönlichen Interviews ist begrenzt. Deshalb erfahren Sie auch, wie Sie die Zeit in den Gesprächen so nutzen können, damit Sie Beurteilungsfehler vermeiden und sicher entscheiden können.
  3. Ein gutes Bewerber-Interview zu führen, heißt, die richtigen Fragen zu stellen. Und genau dafür bekommen Sie im Teil 1 eine erste Anleitung (der CBI-Technik).

Nutzen Sie multimodale Interviews für mehr Sicherheit bei der Auswahl

Sie wissen am Ende des Videos zum Thema Recruiting:

  1. Was ein multimodales Interview ist,
  2. wie Sie die Zeit für Ihr Interview effektiv nutzen und
  3. wie die CBI-Technik Ihnen hilft, Klarheit zu haben, in welche Richtung Sie fragen sollten.

Das ist die Basis, damit Ihr Recruiting kein Glücksspiel ist!

Auf was kommt es aber noch an?

Sie haben natürlich recht, wenn Sie sich nun die Frage stellen, wie Sie jetzt die Fragen optimal in ein komplettes Gespräch integrieren können.

Denn es geht ja nicht nur darum, dass Sie die Richtigen auswählen. Sondern auch die Bewerber und Bewerberinnen, sollten sich dann auch für Ihr Unternehmen entscheiden.

Und dafür ist es ganz entscheidend, wie professionell Ihre Bewerberinterviews gestaltet werden.

Die einfachste Lösung

BewerberinterviewsSchauen Sie sich doch deshalb ergänzend noch unser Recruiting-Video Teil 2 an, denn hier bekommen Sie weitere Profi-Tipps.

Oder Sie nutzen einen Experten und entscheiden sich für ein individuelles Business Coaching:

In Führung gehen: Ihr nächster Schritt

Damit Sie auf den Punkt genau die Unterstützung erhalten, die Sie weiterbringt. Denn damit gehen Sie in Führung!


Kommunikation-Leadership-Topnews

Motivierte Mitarbeiter als Geschenk?

Wie soll das gehen?

… vielleicht ein Clickbait-Titel 😉, aber Sie kennen ja die „Jansens“ – dafür gibt es sicher eine Lösung.

Erfahren Sie in diesem Artikel, was Sie tun können, damit Sie garantiert vor Weihnachten noch die Motivation fördern und Ihre Mitarbeiter mit einem guten Gefühl ins neue Jahr starten. Aber auch außerhalb von Weihnachten funktioniert diese Strategie.

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Kommunikation-Topnews

Für einen guten Eindruck die Dos und Don‘ts kennen

Video-Knigge wofür eigentlich? Tatsächlich gehören Video-Konferenzen für die meisten von uns mittlerweile zur täglichen Kommunikation. Doch auch, wenn man meist mit den Beteiligten nicht im selben Raum ist, gelten hier gewisse Etikette Regeln.

Wenn Sie diese versehentlich nicht beachten, kann das einen schlechten Eindruck hinterlassen und sich auch negative auf die wahrgenommene Performance von Ihnen auswirken.

Damit Sie auch in Video-Calls & Videokonferenzen einen positiven Eindruck hinterlassen, haben wir Ihnen die die Dos und Don‘ts zusammengefasst.

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Leadership-Topnews

Gute Führungskräfte sind rar

Ein guter Vorgesetzter bzw. eine gute Vorgesetzte zu sein, nehmen sich die meisten Führungskrafte zum Ziel. Doch warum sind gute Vorgesetzte oft eine Mangelware?

Die Grund dafür sind vielfältig. Vorgesetzte müssen sich jedoch täglich fragen, wer den Preis für die eigene Führungskompetenz bezahlt, sie oder Ihre Mitarbeiter.

Damit Sie für Ihre Mitarbeiter ein guter Vorgesetzter sind, erfahren Sie hier, was Sie von Profis aus der Champions League lernen können.

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Leadership-Topnews

Was einen guten Chef ausmacht

Ein guter Chef bzw. eine gute Chefin sein, diesen Anspruch haben viele Führungskräfte. Aber was macht eigentlich einen guten Chef/eine gute Chefin aus?

Dazu haben wir für Sie zusammengefasst, was Sie von einem Weltklasse Trainer, wie Jürgen Klopp lernen können. Aber keine Sorge, aber auch, wenn Sie sich überhaupt nicht für Fußball interessieren, werden Sie bereits in diesem ersten Teil der Beitragsserie auf Ihre Kosten kommen.

Erfahren Sie hier in diesem ersten Teil 4 entscheidende Eigenschaften, die einen guten Chef/eine gute Chefin ausmachen.

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Karriere-Kommunikation-Leadership-Performancesteigerung-Topnews

Wie bekommen Sie mehr Feedback?

Wenn wir über offene Feedbackkultur sprechen, dann ist doch erstaunlich, dass wir gerade in Deutschland – besonders in hierarchischen Unternehmen – in vielen Firmen davon noch Meilenweit entfernt sind.

Wenn sich Führungskräfte oder auch Organisationen weiterentwickeln wollen, sind sie auf kritisches Feedback angewiesen. Doch wie können Sie als Führungskraft eine Feedbackkultur prägen?

Erfahren Sie in diesem Artikel, wie Sie eine Feedbackkultur in Ihrem Unternehmen prägen können.

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Performancesteigerung-Resilienz-Topnews

Resiliente Führung – Erfahren Sie in unserem zweiten Teil der Beitrags-Serie zur Resilienz, wie wir gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen 😉.

Sie haben den ersten Teil versehentlich verpasst? Dann gönnen Sie sich doch direkt unseren letzten Beitrag zum Thema Resilienz. Denn dort erfahren Sie die drei ersten ganz wesentliche Punkte, wie Sie selber widerstandsfähig bleiben.

Da gute Mitarbeiter weiterhin eine knappe Ressource bleiben, legen Unternehmen mittlerweile viel wert auf Führungskräfte, die auch zum Thema gesundheitsfördernde Führung und Resilienz kompetent sind. Dadurch profitieren Sie von unserem heutigen Beitrag doppelt.

Resiliente Führung – Ihr Benefit

Sie erfahren, was Sie selber tun können, um belastbar zu bleiben, aber auch, wie Sie Ihre Führungskompetenz zum Thema Resilienz ausbauen und Ihren Marktwert erhöhen können.

Doch bevor Sie erfahren, wie Sie gesundheitsfördernd führen können, ist es wichtig die 4 weiteren der 7 Punkte zu kennen.

Denn auch Ihre eigene Widerstandsfähigkeit und Belastbarkeit wirkt sich auf Ihre Mitarbeiter aus. Deshalb:

… Strategie 4 bis 7 für Ihre resiliente Führung

4. Verantwortung

Krisen werden oft auch durch äußere Einflüsse, für die man nichts kann ausgelöst und die alles andere als schön sind. Und es gibt Dinge im Leben, die können wir nicht ändern.

Resiliente FührungMenschen mit hohen resilienten Fähigkeiten ist es bewusst, dass sie die Verantwortung für das eigene Wohlbefinden haben und wie sie mit der Situation umzugehen haben.

Die moderne Wissenschaft bestätigt schon lange, dass die Reaktion von Menschen auf Ereignisse zu einem großen Teil von ihren Einstellungen bestimmt wird.

Es ist die Sicht auf das Ereignis, die uns Kummer macht. Nicht das Ereignis selbst.

Oft ist es alleine schon hilfreich, sich der Verantwortung für das eigene Wohlbefinden bewusst zu sein. Da wir unsere Sicht auf die Dinge und unsere Einstellung über die Dinge verändern können, haben wir damit auch einen Schlüssel.

Denn dadurch können Sie Dinge ändern, auch wenn es zu Beginn nur Ihre Gefühle, die Einstellung zu der Situation sind, um Situationen für Sie zu verbessern, die Sie zunächst nicht ändern können.

Unser Tipp:

Verhindern Sie in eine Opferhaltung zu geraten, denn das haben Sie nicht verdient. Übernehmen Sie Verantwortung für die Dinge, die Sie tun, aber auch für die Dinge, die Sie nicht tun.

Unser Gehirn ist wie Google. Was wir fragen bestimmt, welche Antworten wir bekommen. Fragen lenken unseren Geist.

Die Frage könnte z. B. lauten:

  1. Wie kann ich die aktuelle Situation für eine bessere Zukunft nutzen?
  2. Wie kann ich meine emotionale Reaktion auf meine Umwelt positiv beeinflussen?
  3. Was kann ich mir heute Gutes tun?

Nutzen Sie diese Fragen aber auch für resiliente Führung. Denn auch Mitarbeiter sind manchmal in einer Opferhaltung absorbiert.

5. Netzwerkorientierung

Im Business ist ein wertvolles Netzwerk von unschätzbarem Wert. Viele Menschen unterschätzen, dass ein gutes soziales Netzwerk – gerade ab einem gewissen Alter – einer der entscheidenden Faktoren zum gesunden Leben ist.

In jedem Leben gibt es Höhen und Tiefen, so dass wir nicht für alles genügend Kraft aufbringen können.

Resiliente FührungFür gute Bedingungen der Widerstandskraft können wir auf Beziehungen, Familie, Freunde und wohlgesonnene Personen in der Arbeitswelt nicht verzichten.

Manchmal schaffen wir es einfach nicht alleine. Wir sind Herdentiere und suchen Halt bei anderen Menschen.

Unser Tipp:

Ein stabiles soziales Netzwerk sollte man haben, bevor man es braucht. Sorgen Sie deshalb, bei allem Ehrgeiz auch, für genügend soziale Kontakte, die über das Geschäftliche hinaus gehen. Denn durch den offenen Austausch können Sie dem Gefühl der Ohnmacht entgegenwirken und neue Perspektiven einnehmen.

In einer Krise steckt man gedanklich oft in einer Sackgasse, weil man den Zugang zu den eigenen Kompetenzen und Ressourcen verloren hat. Andere Menschen haben den nötigen Abstand und können uns viel leichter einen möglichen Weg aufzeigen. Sprechen Sie über die Dinge, die Sie beschäftigen. Schon alleine das entlastet.

Unterstützen Sie auch Ihre Mitarbeiter dabei, sich ein wertvolles Netzwerk aufzubauen. Auch das ist ein Beitrag zur resilienten Führung.

6. LösungsorientierungGesunde Führung

Lösungsorientierung bedeutet in diesem Zusammenhang, die Dinge aktiv anzugehen und nach Lösungen zu suchen. Auch das lässt sich trainieren.

Spannend ist zu beobachten:

Die Lösung ist oft das Problem!

Hört sich komisch an?

Wir menschen neigen dazu, wenn wir unser Ziel nicht erreichen, eher mehr vom Gleichen zu tun.

Paul Watzlawick (österr. Philosoph, 1921-2007) hat es so treffend auf den Punkt gebracht:

Resiliente Führung

Unser Tipp:

Betrachten Sie nicht das Problem, sondern die Lösung. Das Problem ist nur die Feststellung. Es geht nicht darum, einen Schuldigen zu suchen oder warum das Problem entstanden ist.

Denn: Der Lösung ist es egal, wie das Problem entstanden ist.

Wechseln Sie die Umgebung. Es besteht meist eine assoziative Verbindung zwischen der inneren und äußeren Welt. Deshalb ist es schwerer in der gleichen Umgebung anders zu denken.

Da wir uns unsere Probleme alle selber erzeugen, haben wir auch die Fähigkeiten, sie zu lösen. Wir brauchen nur den nötigen Abstand, eine andere Umgebung, den Austausch mit anderen etc., um wieder den Zugang zu unseren Lösungskompetenzen zu erhalten.

Sie zeigen resiliente Führung auch dadurch, dass Sie Mitarbeiter immer wieder einladen, auf die Lösung zu fokussieren.

7. Zukunftsorientierung

Durch eine Zukunftsorientierung richten Sie den Blick nach vorne, planen Ihre Zukunft und sorgen für sich.

Resiliente FührungHier wird deutlich, warum ein gewisser Optimismus auch wichtig ist. Denn dadurch kann man das „Licht am Ende des Tunnels“ zur Orientierung nutzen. Und es verhindert, dass man die Hände in den Schoß legt. Mit einer positiven Erwartung legt man leichter los und probiert Dinge aus.

Unser Tipp:

Gerade in Krisen ist es oft nicht einfach, sich Ziele zu setzen. Umso wichtiger ist es hier, im Hinblick auf die Ziele, ein besonderes Augenmerk auf das Gefühl zu legen.

Streng genommen haben Ziele nur die Aufgabe, in Bewegung zu kommen. Verhindern Sie auf der einen Seite, dass Ihnen die Ziele zu viel Druck machen, auf der anderen Seite aber auch, dass sie für Sie attraktiv sind und Ihre eigenen Ziele sind, nicht die von anderen.

Erfolgserlebnisse sind der Nährboden für Zuversicht und Motivation. Nutzen Sie deshalb kleinere Ziele, um sich wieder zu beweisen, dass Sie Ihren Fähigkeiten vertrauen können.

Nutzen Sie aber auch kleinere Ziele für Ihre resiliente Führung. Denn dadruch können Ihre Mitarbeiter sich selber wieder Selbstvertrauen ausbauen.

Resiliente Führung – Die 7 Strategien für Sie auf den Punkt gebracht

1. AkzeptanzGesundheitsfördernde Führung

Akzeptanz ist der erste Schritt, um aus einer Krise herauszukommen.

2. Optimismus

Der renommierte amerikanische Psychologe Martin Seligman konnte in Studien nachweisen, dass Optimisten gesünder und länger leben, als Pessimisten.

3. Selbstwirksamkeit

Freiheit beginnt im Kopf:
Man kann vieles nicht beeinflussen, aber immer die Reaktion auf die Dinge, wie man darüber denkt.

7 Säulen der Resilienz

4. Verantwortung

Es liegt in unserer Verantwortung, uns leistungsfähig zu halten und rechtzeitig Energie zu tanken. Nur dann können Sie auch etwas für andere tun.

5. Netzwerk

Die Kunst besteht darin, sich mit Menschen zu umgeben, die einem gut tun. Wenn wir anderen Menschen helfen wird gleichzeitig unsere Psyche gestärkt.

6. Lösungsorientierung

Jedes Problem trägt ein Geschenk in der Hand und ist auch eine Chance zur Weiterentwicklung. Bei zweifelnden Gedanken geht es darum, Sorgen in Sorgfalt umzuwandeln.

7. Zukunftsorientierung

Die größte Inspiration für Menschen ist nicht Geld, sondern sinnvolle Ziele zu haben. Sinnvolle Ziele wirken wie Benzin. Wenn Sie Ihr Schicksal nicht in die Hand nehmen, wird es jemand anderes tun.

Ihre Vorteile

Aber da ist noch mehr …
Was hat dieses Wissen noch für Vorteile für Sie?

Resiliente Führung – So können Sie „anstecken“

Sie wissen: Führung ist die Kunst, eine Anhängerschaft aufzubauen.

Gute Führungskräfte schaffen es, dass Mitarbeiter eigene Perspektiven verändern.

Diese 7 Strategien können Sie auch wertvoll für Ihre Führung nutzen, um gesundheitsfördernd zu führen und einen Rahmen schaffen, der die Widerstandsfähigkeit und die Belastbarkeit Ihrer Mitarbeiter begünstigt.

Wie das geht, erfahren Sie Schritt für Schritt in dieser Video-Serie:

Resiliente Führung (1)    Resiliente Führung (2)

Und das ist sehr spannend – Sie erinnern sich:
Auch Ihre eigene Widerstandsfähigkeit und Belastbarkeit wirkt sich auf Ihre Mitarbeiter aus. Denn Ihre eigene Resilienz ist sozusagen, wie ansteckend.

Resilient führenWenn Sie gut für Ihre Mitarbeiter sorgen, werden diese auch gut für Sie sorgen.

Sorgen Sie durch gesundheitsfördernde Führung, die Krankheitstage und längeren Fehlzeiten zu reduzieren.

Gesunde, widerstandsfähige Mitarbeiter, die mit Druck umgehen können, sind ein Wettbewerbsvorteil.

Möchten Sie sich oder Ihre Führungskräfte von einem erfahrenen Experten unterstützen lassen?

Führungskompetenz erweitern: Ihr nächster Schritt

Damit Sie auf den Punkt genau die Unterstützung erhalten, die Sie weiterbringt.


Karriere-Performancesteigerung-Topnews

Die „Jansens“ sind wieder da.

Nachdem wir in den Bergen wieder genügend Energie getankt haben, geht es jetzt wieder mit Vollgas weiter.

Aber natürlich haben wir auch viel Golf gespielt. Als Frühaufsteher (Beweis auf dem Bild in diesem Beitrag 😉) genießen wir es, morgens noch ganz alleine auf dem Platz zu sein. Diese Stille, das Licht, wenn morgens die Sonne aufgeht ist einfach herrlich …

Aber auch, wenn Sie selber kein Golf spielen, ist dieser Beitrag für Sie interessant. Denn Sie erfahren, dass es zwischen Golf und Business viele Parallelen gibt und wie Sie diese Erkenntnisse für Ihre Karriere nutzen können.

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