Was sind eigentlich die Parallelen von Golf und Business?

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Die „Jansens“ sind wieder da.

Nachdem wir in den Bergen wieder genügend Energie getankt haben, geht es jetzt wieder mit Vollgas weiter.

Aber natürlich haben wir auch viel Golf gespielt. Als Frühaufsteher (Beweis auf dem Bild in diesem Beitrag 😉) genießen wir es, morgens noch ganz alleine auf dem Platz zu sein. Diese Stille, das Licht, wenn morgens die Sonne aufgeht ist einfach herrlich …

Aber auch, wenn Sie selber kein Golf spielen, ist dieser Beitrag für Sie interessant. Denn Sie erfahren, dass es zwischen Golf und Business viele Parallelen gibt und wie Sie diese Erkenntnisse für Ihre Karriere nutzen können.

Was sind eigentlich die Parallelen von Golf und Business?

Wenn Sie selbst schon einmal Golf gespielt haben, dann wissen Sie, wie viele Parallelen es zum Business gibt:

Der richtige Fokus

Ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass die meisten Golfer nur ihre Abschläge üben?

Parallelen von Golf und BusinessDas ist dahingehen spannend, denn auf der Runde sind mehr als 70 % aller Schläge Annäherungsschläge. Doch, wie viele Menschen sehen wir denn auf dem Golfplatz, die „kurzes Spiel“ trainieren?

Sind wir mal ehrlich. Auch im Business ist uns oft bewusst, welchen Engpass wir eigentlich lösen müssten. Das macht nur selten genauso viel Vergnügen, wie die Dinge, die uns Spaß machen und mit wenig Energieeinsatz von der Hand gehen.

Unser Tipp:

Halten Sie täglich inne und reflektieren Sie, ob Sie gerade wirklich an Ihrem größten Engpass arbeiten? Der Engpass, der – wenn Sie ihn lösen – einen Ergebnisturbo auslösen würde.

Psychologische Prozesse

Golf und Business: Parallelen

Es ist schon ein Phänomen zu beobachten, was es für einen Unterschied macht, ob man auf einem breiten Fairway ohne Wasser und Bunker einen Schlag macht, oder man über Wasser spielen und der Schlag präzise werden muss.

Profi ist man im Business auch nur dann, wenn man die psychologischen Prozesse kennt und auch unter Druck eine hohe Performance abliefern kann.

Unser Tipp:

Verschaffen Sie sich ein Bewusstsein darüber, was bei Ihnen Druck erzeugt. Denken Sie daran, Druck kann man sich nur selbst erzeugen. Also rekonstruieren Sie, wie (Gedanken, Bewertungen, Erläuterungen, Bilder etc.) dies bei Ihnen abläuft.

Denn die gute Nachricht ist:
Was man selbst erzeugen kann, kann man auch selbst verändern.

Emotionsmanagement

Sind Sie auch schon mal schlecht gelaunt aus einem Meeting und dann direkt mit dieser Laune in ein neues Meeting gegangen? Das passiert ständig.

Die Parallelen von Golf & Business

Golf ist auch deshalb so anspruchsvoll, da man sich nach mehreren ungewünschten Ergebnissen emotional auch immer wieder neu justieren muss. Denn, wie im Business geht auch mit Gewalt nichts beim Golf.

Unser Tipp:

Entwickeln Sie ein Frühwarnsystem für Ihre Emotionen, damit Sie rechtzeitig reagieren können. Fangen Sie bei jedem Termin am Tag emotional immer wieder, wie bei jedem neuen Loch beim Golf, von vorne an.

Facettenreichtum

Es gibt gute Gründe dafür, warum ein Golfbag verschiedene Schläger enthält. Für einen Abschlag an einem Paar 5 Loch benötigen wir einfach einen anderen Schläger, als wenn wir nur noch 10 Meter von der Fahne entfernt liegen.

Facettenreichtum: Die Parallelen von Golf & BusinessWenn im Business Menschen an sich selbst und ihren gewählten Strategien scheitern, begründen sie es oft damit, dass sie „halt so sind“ und auch authentisch bleiben wollen.

Wenn man facettenreich agiert, heißt das aber noch lange nicht, dass man nicht authentisch ist. Sondern eher, dass man seine „Schläger im Bag“ klug einsetzt und zielorientiert handelt. Da Führungskräfte selten ihre geklonten Ebenbilder führen, ist Facettenreichtum das Zauberwort.

Unser Tipp:

Reflektieren Sie, wie facettenreich Sie sich auf Situationen und Personen einstellen können und ob eine präzisere Auswahl von passgenauen „Schlägern“ Ihre Erfolge im Business nicht noch verbessern könnte.

Selbsteinschätzung

Menschen neigen dazu, ihre Fähigkeiten zu überschätzen, da sie sich und ihre Leistungen gerne in einem guten Licht sehen. Auch Golfer machen sich gerne Illusionen über ihren Spielerfolg. Sie erlauben sich gerne mal einen „Mulligan“ (einen Wiederholungsschlag) oder verbessern – mehr oder weniger auffällig – die Position des Balls. Gerne wird die ungewöhnlich erfolgreiche Runde, auch wenn es nur eine von 100 Runden war, als neues Handicap verstanden.

Unser Tipp:

Bleiben Sie bei allem Erfolg selbstkritisch. Wer aufhört besser werden zu wollen, hört auf gut zu sein.

Empfehlung: Parallelen von Golf & BusinessUnd jetzt:

Aber was können Sie veredeln und was genau ist Ihr größter Engpass? Denn je weiter Sie auf der Karriereleiter nach oben klettern, desto weniger aufrichtige Kritik oder womöglich auch Anerkennung werden Sie zu hören bekommen.

Machen Sie es sich doch ganz einfach und erfahren, mit welchen Verhaltensweisen (wirksamsten Hebel) Sie aufhören sollten und welche Ihrer Verhaltensweisen Sie häufiger für Ihren Erfolg nutzen können.

Damit Sie auf den Punkt genau die Unterstützung erhalten, die Sie weiterbringt.

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