Recruiting heute – Das sind die Recruiting Trends 2019

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Nutzen Sie die aktuellen Recruiting Trends?

Als Recruiter sind Sie ständig auf der Suche nach den passenden Bewerbern für Ihre Auftraggeber. Wer passt zu Stelle und zum Unternehmen und wer ist lediglich passend qualifiziert?

Gute Mitarbeiter werden in Zukunft für Unternehmen noch mehr die knappste Ressource sein. Damit wird zielgerichtetes Recruiting eine der wichtigsten Voraussetzungen für weiteres Wachstum sein.

Wie aber erreichen Sie genau jene Fachkräfte, die Ihrer Traumbesetzung entsprechen?

Erfahren Sie deshalb mehr über die Recruiting Trends 2019, damit Sie bei Bewerbern besser punkten können.

Recruiting Trends 2019

Recruiting Trends #1: Auswahlverfahren

Sehen wir uns die „Quo Vadis Recruitment“ Erhebungen des ICR bis 2018 an, sticht ein Faktor besonders ins Auge:

Die Auswahlverfahren. Auswahlverfahren waren in der Vergangenheit besonders großen Unternehmen vorbehalten, die zwischen zahlreichen Bewerbern auf je eine Stelle wählen konnten. Besonders in städtischen Jobs und Beamtenpositionen dauern die Auswahlprozesse teils mehrere Monate und sind in einige Runden aufgeteilt.

Ist das notwendig? Ganz klar nein, schon gar nicht, wenn wir nur eine Handvoll Bewerber haben. Doch der Trend ist steigend, wieso das?

Recruiting Trends RoboterDie Auswahlverfahren laufen immer öfter elektronisch ab. Der Bewerber wird nur noch in der finalen Runde vorgeladen, auch um selbst einen Eindruck von dem Unternehmen zu bekommen. Schließlich muss es für beide Seiten passen.

Für wen es auch passen muss:

Roboter. Genauer: Die KI und Smartautomatik, mit der die Bewerber später in vielen Jobs arbeiten müssen. Darauf weist KWP Inside HR hin.

Das Auswahlverfahren wird in diesen Fällen über Sprachanalysen im Gespräch mit dem zukünftigen Robo-Kollegen geführt. Wer sprachlich überzeugt, bleibt. Konventioneller sind Online-Fragebögen, die durch externe Dienstleister ausgewertet werden. Das Auswahlverfahren findet hier rein über die Angabe der Daten statt. Das setzt jedoch voraus, dass Sie Bewerber finden.

Recruiting Trends #2: Onlineattraktivität

Zwei Dinge brechen Unternehmen bei Stellenausschreibungen heute schnell das Genick: Schlechte Arbeitskonditionen und eine fehlende Markenidentität online.

Recruiting Trends - Online AttraktivitätWarum online?

Ihre Bewerber sind online und verfolgen auf sozialen Netzwerken, wie sich ein Unternehmen positioniert. Als Recruiter sollten Sie Ihr Unternehmen oder den Kunden also informieren, wenn sein Onlineimage beschädigt ist. Eigentlich ist das die Aufgabe des Reputationsmanagements, aber genau diesen Teil des Marketings vernachlässigen Unternehmen gern.

Bei den Recruiting-Trends Die Zahlen sprechen eine glasklare Sprache

Im Jahr 2018 waren 31 Millionen Deutsche auf Facebook und 12 Millionen auf Twitter aktiv. Genau auf jenen Plattformen also, wo Unternehmenskommunikation schnell in einen Shitstorm umschlägt.

Bestes Beispiel:

Recruiting Trends - PraxisbeispielDie Deutsche Bahn. Nahezu alle Tweets zum Thema Deutsche Bahn sind Berichte unzufriedener Kunden. Ausgefallene Klimaanlagen, Züge die einfach nicht halten, aber auch Züge die gar nicht erst kommen. Die Kommunikation? Witzig locker und wenig kundenorientiert. Neue Mitarbeiter für die Bahn auf Twitter finden? Praktisch unmöglich.

Machen Sie es besser und suchen Sie für Ihr Unternehmen eine Agentur, die wirklich versteht, wie ggf. auch das Krisenmanagement in sozialen Netzwerken funktioniert.

Recruiting Trends #3: Mobiles Recruiting

Mobiles Recruiting im Sinne von Durchtelefonieren? Natürlich nicht. Mobiles Recruiting meint, dass Sie die Möglichkeiten der mobilen Jobsuche und Bewerbung für Ihre Bewerber optimieren.

Folgendes Szenario:

Das ist Lisa. Lisa sitzt in der Straßenbahn auf dem Weg zu einer Freundin. Sie sieht eine Werbung für eine im Fahrgast-TV. Super, denkt sich Lisa, das ist doch was für mich. Die Werbung bietet keinen QR-Code oder eine Short-URL, aber immerhin eine Webadresse unter der Lisa die Details einsehen können sollte. Sollte. Ihr Handy hat in der Bahn eine schlechte Verbindung und die Desktopwebsite lädt extrem langsam. Als sie endlich aufgebaut ist, ist sie kaum lesbar. Lisa ist jedoch sehr engagiert, zoomt herein und sucht die Stellenausschreibung heraus. Sie scheint ihr auch attraktiv, aber dann die Enttäuschung: Bewerbung nur postalisch. Na toll, denkt sich Lisa, dann leg ich den Link eben ab – und schaut nie wieder rein.

Recruiting Trends - Mobiles RecruitingDas geht besser!

Eine mobile responsive Website mit Formular, das sich mit wenigen Klicks vervollständigen lässt, ist schnell gebaut. Lassen Sie die Bewerber einfach schnell einige Daten angeben und senden Sie ihnen nach dem Klick die gewünschte Stellenanzeige zu. Auch für Mobilgeräte optimierte Werbung erhöht die Chance auf passende Bewerber. Niemand hat Lust, eine lange URL abzutippen.

Kurze Links zu Landingpages und optimierte Designs sind essentiell im mobilen Recruiting.

Recruiting Trends #4: Ausschreibungen verbessern

Wird eine Stelle einfach nicht besetzt, kann das an vielen Faktoren liegen. Aber wenn wir ehrlich mit uns sind, ist es meist die unattraktive Stelle.

Die Arbeitsmarktsituation hat sich in den letzten Jahren verschoben. „Millenials“ und Digital Natives suchen nach Stellen, die ihnen maximale Freiheit bieten bei einem Gehalt, dass den Lebensunterhalt sichert. Häufig ist das schlichtweg nicht gegeben.

45 Stunden pro Woche zum Mindestlohn der Branche? Keine Homeoffice-Tage, keine Boni, kein Versprechen auf Weiterbildungsmöglichkeiten?

Recruiting Trends - Ausschreibungen verbessernDann ist die Rechnung einfach:

Unattraktive Ausschreibung + Unbekanntes Unternehmen = Keine Bewerber.

Jeder umwirbt Ihre potentiellen Bewerber, nur Ihr Unternehmen nicht?

Stellen Sie sich selbst folgende Frage:

Würden Sie als junger, qualifizierter Mensch mit einer Vielzahl von Karriereoptionen Ihre Stelle bevorzugen? Wenn nein, warum nicht?

Die Aussicht auf eine faire Bezahlung, interessante Aufgaben im Unternehmen, Homeoffice-Tage, moderne Arbeitsausstattung und die Chance, zu wachsen, erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Stelle Bewerbungen erhält.

Kostensparend eine Vorauswahl treffen

Nutzen Sie für Ihr Recruiting bereits eine Checkliste für Ihre Telefoninterviews? Falls nein, dann kann unsere Checkliste für Telefon-Interviews sehr nützlich für Sie sein.

Recruiting Trends #5: Talente fördern

Last but not least soll es noch einmal um die Auswahl der Bewerber selbst gehen.

Unternehmen neigen dazu, einen perfekten Bewerber zu suchen, einen jungen Menschen der zahlreiche Sprachen spricht, beste Schul- und Studienergebnisse und einen verlässlichen Charakter mitbringt. Blöderweise suchen viele Unternehmen den gleichen Bewerber.

Machen Sie einen Unterschied!

Recruiting Trends - Auswahl verändernLebensläufe sind heute nicht mehr linear und Schulmodelle können mit der Entwicklung nicht mehr standhalten.

Lassen wir auch nur einen Faktor weg, eröffnet sich ein ganz neues Feld der Bewerber.

Nehmen wir an, Ihr Bewerber auf eine kreative Stelle mit Verantwortung hat keine Ausbildung abgeschlossen, kann jedoch zahlreiche Veröffentlichungen, Auszeichnungen und hunderttausende begeisterte Follower auf verschiedenen Plattformen vorweisen. Warum sollten Sie dann darauf beharren, dass er die formelle Qualifikation vorweist? Warum auf dem 1er-Schnitt in der Oberstufe beharren, wenn der Bewerber Ende 20 ist und seit Jahren fest im Leben steht?

Passen Sie Ihre Suche den Gegebenheiten an und fördern Sie Talente, die auf Ihre Stelle passen würden, aber sich nicht in den Bewerbungsprozess trauen. Der Ausschluss dieser Personengruppen beginnt bereits in der Stellenbeschreibung.

Sie möchten Ihren Recruiting-Prozess verbessern? Finden Sie mit dieser Checkliste Recruiting-Prozess einfach und schnell heraus, wie gut Ihr Recruiting-Prozess heute schon ist.

Oder interessiert es Sie, wie Sie Ihre Mitarbeiter ausbilden können, professionelle Interview-Techniken für die erfolgreiche Mitarbeiterauswahl einzusetzen?

Positionieren Sie sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren, um die Besten für sich zu gewinnen.

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