Motivation und Motivierung – Kennen Sie den Unterschied?
Mitarbeiter motivieren, wie geht das?
Der Unterschied zwischen Motivation und Motivierung ist hilfreich zu wissen. Denn:
Stellen Sie sich auch öfters die die Frage: Wie kann ich meine Mitarbeiter motivieren?
Sie wissen, Leistungsbereitschaft kann man als Führungskraft fördern, aber auch ausbremsen.
Erfahren Sie hier den Unterschied zwischen beiden Begriffen, damit Sie dieses Wissen für Ihren Führungserfolg nutzen können.
Motivation und Motivierung
Leistunsgbereitschaft fördern
Wenn man umgangssprachlich von „Motivation“ spricht, meint man damit in der Regel die Art und Weise, wie man andere dazu bewegen kann, etwas bestimmtes zu tun oder zu lassen.
Diese Bewegung kann nun aus zwei verschiedenen Motiven heraus erfolgen:
- Entweder ist das Ziel für den Menschen, der bewegt werden soll, so attraktiv, dass es sich um eine intrinsische Motivation (= von innen kommend; aus eigenem Antrieb heraus) oder
- eine extrinsische Motivation (= von außen kommend) handelt.
Alle Einwirkung, die von außen kommt, ist jedoch streng genommen Manipulation!
Der Unterschied zwischen Motivation und Motivierung
Was bedeutet das für Sie als Führungskraft?
Wir können also zusammenfassen:
- Motivation im eigentlichen Sinn ist intrinsische Motivation; diese gilt es aufrecht zu halten.
- Extrinsische Motivation ist Manipulation, da sie von Außen auf das Verhalten eines anderen einwirkt und innere Bewegkräfte vernachlässigt.
- Extrinsische Manipulation kann zu intrinsischer Motivation führen.
Erfahren Sie hier, wie Sie bei Ihren Mitarbeitern Demotivation vermeiden können.
Die Motivationselemente „Wollen“, „Können“ und „Dürfen“
Für Sie auf den Punkt gebracht
Die Hintergründe zu den drei Elemten, die jede Führungskraft kennen sollte:
„Wollen“:
- Wir können nicht motivieren, sondern nur manipulieren
- Umfeld und Möglichkeiten so gestalten, dass sich intrinsische Motivation bestmöglich entfalten kann
- Commitment ermöglichen
- Wertschätzen als wichtiges Führungsinstrument
- Gemeinsame Ziele
- Partnerschaftlicher Umgang
„Können“:
- Vertrauensvorschuss geben und Selbstvertrauen stärken
- Stärken erkennen, einsetzen und entwickeln
Nutzen Sie dafür gerne die Inhalte des Wie nutzen Sie Stärken am besten? - Fördern durch fordern
„Dürfen“:
- Freiräume schaffen und Entscheidungschancen geben
- Wenig / keine Intervention durch die Führungskraft
- Fehlertoleranz zeigen
- Verantwortung beim Mitarbeiter lassen
Also: Denken Sie als Führungskraft täglich daran:
Mitarbeiter wollen grundsätzlich Leistung erbringen.
Dieses Wollen ist leider nur auch verhältnismäßig anfällig. Sie sehen das an den Mitarbeitern, bei denen dieses Wollen durch schlechte Erfahrungen im Laufe der Berufsjahr ganz verkümmert ist. Nutzen Sie auch diesen Artikel für sich, wenn Sie Ihre Führungskompetenz weiter Schritt für Schritt weiterentwickeln möchten.
Und nun?
Sie möchten sich oder Ihre Führungskräfte darüber hinaus von einem erfahrenen Experten unterstützen lassen?
Führungskompetenz veredeln: Ihr nächster Schritt
Damit Sie auf den Punkt genau die Unterstützung erhalten, die Sie weiter bringt.
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