Konfliktanalyse – Tipps für eine schnelle Analyse

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So erkennen Sie, worum‘s wahrscheinlich geht!

Sie wünschen sich für Ihren aktuellen Konflikt eine schnelle Konfliktanalyse?

Nach dem Erkennen eines Konflikts steht als nächster Schritt für eine erfolgreiche Konfliktlösung die Analyse des Konflikts an.

Somit können Sie fokussiert über mögliche Ziele und Alternativen reflektieren.

Um Ihnen künftig die Konfliktanalyse zu erleichtern, erhalten Sie in diesem Beitrag eine Übersicht der „üblichen Verdächtigen“. Damit können Sie sehr schnell erkennen, worum es eigentlich in dem Konflikt geht.

Es gibt viele unterschiedliche Definitionsansätze im Konfliktmanagement. Dies gilt auch für die Einteilung der Konfliktarten.

Mögliche Konflikteinteilungen

Nachfolgend  ein kleine Auswahl, wie man Konflikte einteilen könnte, zum Beispiel nach

• der Betrachtungsposition (intra- oder inter-Konflikte)
• den Folgen (Ausmaß der Betroffenheit, Verhaltensreaktionen)
• dem Grad der Kommunikationsstörung (echte / scheinbare Konflikte)
• dem Grad der Bewusstheit (offene und latente Konflikte)
• den Ursachen (strukturelle oder personale)
• usw.

Generell lassen sich Konflikte jedoch auch in 5 „Hauptthemen“ differenzieren:

Die fünf Klassischen Konfliktarten für Ihre Konfliktanalyse

Beziehungskonflikte,

d.h. alle Konflikte, die zum Inhalt haben, dass sich die Konfliktbeteiligten unsympathisch sind, ein „persönliches“ Problem haben oder eine Beziehungsstörung vorliegt.

Verteilungskonflikte,

d.h. alle Konflikte, bei denen sich eine Partei übervorteilt fühlt, zu „kurz“ kommt oder unberücksichtigt bleibt.

Zielkonflikte,

d.h. Konflikte, bei denen beide Parteien unterschiedliche Ziele verfolgen – das können gegenseitig behindernde, aber auch sich gegenseitig ausschließende Zielsetzungen sein.

Beurteilungs- und Wahrnehmungskonflikte,

d.h. alle Konflikte, bei denen zwar das gleiche Ziel verfolgt wird, man sich aber hinsichtlich der Erreichung des Zieles nicht einig ist: Man beurteilt die Vorgehensweise anders oder nimmt diese anders wahr.

Rollenkonflikte,

d.h. also alle intra-personalen Konflikte, die mit der Wahrnehmung personenbezogener Rollen zu tun haben.

Oft gibt es nicht nur eine Konfliktart im Konflikt zu bewältigen, selten sind aber auch alle fünf Konfliktarten involviert.

Um Ihnen künftig die Zuordnung zu erleichtern, nachfolgend eine kleine Tabelle der „üblichen Verdächtigen“:

Die „üblichen Verdächtigen“ bei der Konfliktanalyse:

Welcher Konflikt bei welchem Anzeichen?

Sofern Sie nun gleich einen Konflikt für sich analysieren möchten, geht es hier zu Ihrer Analyse:

Konfliktanalyse

Wenn Sie noch mehr zum Thema Konflikte lesen möchten, dann schauen Sie gerne auch in unserer extra Rubrik zum Thema Konfliktmanagement.

Siehe auch: Analyse, EDA-ZEVeKo-Methode, Konflikte, Methode