Ist Corona zukünftig die Begründung für schlechte Performance?
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Schlechte Performance: Was viele Führungskräfte gerade umtreibt
Viele Führungskräfte treibt die Frage um, gemäß der alten Börsenweisheit „Bei Ebbe sinken alle Boote“, inwieweit Corona nun als Erklärung für alles gilt und wie sie verhindern können, dass Mitarbeiter selbstgefällig werden oder die Leistungsbereitschaft sinkt. Auf der anderen Seite möchten sie auch fair sein und Leistungen angemessen beurteilen.
Erfahren Sie hier, wie Sie als Führungskraft fair hinschauen und die Performance in Abhängigkeit der aktuellen Situation bewerten.
Ist Corona die Ursache für schlechte Performance?
Viele Unternehmen werden derzeit Ihre Ziele für dieses Jahr nicht erreichen. Die wenigsten hätten sich Ende des letzten Jahres vorstellen können, welche besonderen Rahmenbedingungen in diesem Jahr auf die
Unternehmen zukommen. Klar, es macht keinen Spaß, wenn man die ursprünglichen ambitionierten Ziele nicht erreicht oder erreichen kann. Das erleben auch die Führungskräfte und deren Mitarbeiter so. Gar keine Frage…
Besonders Führungskräfte können es jedoch nicht mehr hören, wenn Corona als Begründung für alle Fehlentscheidungen, verpassten Chancen, Versäumnisse, Fehlentwicklungen etc. hinhalten soll und die Selbstreflexion fehlt.
Und gleichzeitig ist es auch menschlich, die eigenen Ergebnisse stärker unter den Folgen von Corona zu bewerten, als sie möglicherweise sind.
Vielleicht sind auch das Ihre aktuellen Herausforderung als Führungskraft, bei nicht erreichten Kennzahlen:
- Durch die Ausnahmesituation und damit oft fehlende Vergleichbarkeit ist es meist schwer, die Performance unter den veränderten Rahmenbedingungen im Vergleich zu den Ergebnissen zu bewerten.
- Das Virus hat vieles grundlegend verändert und es gab weder eine „Blaupause“ noch Erfahrungswerte. Sie wollen auch hier fair sein, weiterhin eine Fehlerkultur prägen und nicht zu Unrecht kritisieren.
- Beim Druck vom Management, da bei schlechter Performance zu lange hingeschaut wurde, kann es wie eine Chance wirken, nun harte Entscheidungen zu treffen. Sie wissen aber auch, dass es mit Ihrem eigenen Gewissen vereinbar sein muss und einem diese Maßnahmen in „besseren Zeiten“ auf die Füße fallen können.
Wie können Sie nun diese Dilemmata lösen?
Gleich vorab: Es wird wieder jede Lösung einen Preis haben.
Es ist jetzt allerdings notwendig genau hinzuschauen und die Performance in Abhängigkeit der aktuellen Situation zu bewerten.
Gerade in diesen unsicheren Zeiten, ist es umso wichtiger zu differenzieren, um die Produktivität aufrechtzuerhalten und Ihre Top-Performer nicht zu frustrieren.
Differenzierte Betrachtung der Leistung erleichtern
Dies kann Ihnen den Blick wieder auf die notwendige Differenzierung richten
Lassen Sie uns zwei Kategorien anschauen, damit auch Sie die Performance nicht nur anhand von Kennzahlen beurteilen können:
- Nicht erreichte Kennzahlen, die entstanden sind, obwohl engagierte und innovative Aktivitäten getätigt wurden, die auf nachvollziehbaren Annahmen beruhen.
- Nicht erreichte Kennzahlen, die durch fehlendes Engagement, nicht durchdachten Annahmen und falschem Fokus beruhen.
Erfahrene Führungskräfte differenzieren zuerst, um welche der beiden Kategorien es sich handelt.
Sie möchten unabhängig davon Ihre eigene Performance als Führungskraft weiter verbessern oder möchten Führungskraft werden? Oder es fehlt Ihnen momentan noch die Klarheit, was Ihre besonderen Fähigkeiten sind oder wie Sie diese optimal einsetzen können?
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