Fluktuation vermeiden – Wie werden Ihre Mitarbeiter immun gegen Abwerbeversuche?

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Die Bereitschaft zu kündigen steigt weiter …

Was können Sie gegen ungewünschte Fluktuation tun?

Wenn Sie herausragende Ergebnisse erzielen möchten, dann ist es unabdingbar, dass Sie genug gute Leute haben. Gleichzeitig ist jedoch weltweit die Bereitschaft den Job zu kündigen weiter gestiegen.

D. h. für Unternehmen wird es immer anstrengender und aufwendiger, die richtigen Mitarbeiter zu finden und vor allem die guten Leute auch zu halten. 

Erfahren Sie hier, wie Ihre Mitarbeiter immun gegen Abwerbeversuche werden und ungewünschte Fluktuation verhindern können.

Wie lässt sich ungewünschte Fluktuation vermeiden?

Wie wäre es, wenn Sie

Fluktuation vermeiden

  1. ein Frühwarnsystem hätten, um rechtzeitig zu erkennen, wenn Ihre Mitarbeiter Kündigungsabsichten haben?
  2. wüssten, wie Sie verhindern, die guten Leute zu verlieren und sie gegen Abwerbeversuche vom Wettbewerb immun zu machen?

Denn

Ungewünschte Mitarbeiterfluktuation kostet eine Menge Geld

Fluktuation - Kündigungen kosten GeldWenn Mitarbeiter das Unternehmen verlassen, dann produziert das erhebliche Kosten für das Unternehmen. Bei drohenden oder bereits ausgesprochenen Kündigungen ist deshalb die Gefahr groß, mit Gehaltssteigerungen Mitarbeiter halten zu wollen. Nicht immer haben Sie überhaupt den Spielraum dafür. Zudem zahlt sich dies meistens auch negativ – unabhängig von der Rendite – auf die Unternehmenskultur etc. aus, wenn daraus Ungerechtigkeiten entstehen.

Lassen Sie es uns deshalb glasklar auf den Punkt bringen:

Mitarbeiter, die wegen Geld kommen gehen auch wegen des Geldes

Wenn es nur ums Gehalt geht, ziehen Sie letztendlich Söldner und keine Mitarbeiter mehr heran.

Lassen Sie sich hier auch gerne von unserem dazu passenden Videos „Mitarbeiterbindung inspirieren.

Sofern Sie Kündigungen nachbereiten und mit den Mitarbeitern sprechen, werden Sie bereits festgestellt haben, dass tatsächlich die wenigsten Menschen nur wegen des Geldes kündigen.

Das ist meist – wenn überhaupt nur einer der Gründe. Ergänzend wird bei den Gesprächen das Thema Gehalt meist nur vorgeschoben, da es für viele Menschen leichter ist, dies als Grund zu erwähnen als die wirklichen Gründe zu nennen.

Was kann nun ein Immunsystem gegen unerwünschte Fluktuation sein?

Durch unsere jahrelange Arbeit mit unseren Kunden in den 1:1 Beratungen und Workshops werden wir täglich bestätigt:

Geld alleine macht nicht glücklich  – gute Arbeit schon Fluktuation vermeiden

So trivial dieser Satz klingt, so anspruchsvoll ist er doch für die Führungskräfte in der Umsetzung.

Das ist vergleichbar mit einer Paarbeziehung. Wenn Sie gerade liiert sind, kann man Sie womöglich auch nur dann „abwerben“, wenn Sie nicht ganz glücklich sind. So ist das auch bei Mitarbeitern eines Unternehmens. Wenn Mitarbeiter zufrieden sind, dann hat der Wettbewerb kaum eine Chance, diese abzuwerben. 

Gute Arbeit als Immunsystem gegen ungewünschte Fluktuation

Das Unternehmensziel sollte es sein, gute Arbeit als Wettbewerbsvorteil sicherzustellen, damit unfreiwillige Gehaltsanpassungen verhindert werden können. Und dazu schauen wir uns nun einige Erkenntnisse aus der Empowerment-Forschung an.

Empowerment als Medizin gegen ungewünschte Fluktuation

Spannend an den Erkenntnissen zum Empowerment (entwickelt von Gretchen Spreitzer) ist, dass es vier Komponenten gibt, die notwendig sind, damit Menschen eine hohe Arbeitszufriedenheit erleben.

Psychologisches Empowerment und die 4 Facetten guter Arbeit

1. Kompetenz 

Wenn Mitarbeiter/-innen selbst eine hohe Kompetenz empfinden, dann bedeutet das, dass sie ihre beruflichen Fertigkeiten und Fähigkeiten hoch einschätzen. Das setzt voraus, dass die täglichen Anforderungen, die an sie gestellt werden, der persönlichen Kompetenz entsprechen. Mitarbeiter haben das Gefühl, die Anforderungen gut zu meistern.

Fluktuation vermeiden

Dieses Kompetenzgefühl kann aus verschiedenen Bereichen gespeist werden. Zum Beispiel

  • 1. Fachliche Kompetenz: Wissen über Produkte, Branche
  • 2. Soziale Kompetenz: Emotionale Kompetenz
  • 3. MeMethodische Kompetenz: Problemlösekompetenz
  • 4. Personale Kompetenzen: Zeit- und Selbstmanagement

Vielleicht sagen Sie sich jetzt, ist ja klar, ich habe die Mitarbeiter auch genau dort eingesetzt, wo sie kompetent sind und den größten Wertbeitrag erzielen können.

Hier ist es wichtig zu verstehen, dass dies unabhängig von Ihrer Einschätzung als Führungskraft ist, sondern um das persönliche Kompetenzerleben der Mitarbeiter geht.

2. Bedeutsamkeit

Bei der Bedeutsamkeit geht es darum, dass die Arbeit an sich als Belohnung erlebt wird. Denn wir Menschen haben eine tiefe Sehnsucht danach, dass das, was wir tun Sinn ergibt.

Wo kommt das her?

Fluktuation

Im Gegensatz zu anderen Lebewesen auf dieser Erde, ist uns Menschen bewusst, dass wir sterben müssen. Dieses Bewusstsein entwickelt sich übrigens im Alter von 7-9 Jahren.

Der Psychologe Sheldon Solomon konnte in seinen Studien zeigen, dass wir Menschen unsere Angst vor der eigenen Sterblichkeit durch Sinnstiftung überwinden können.

Gerade im Wettbewerb um die jungen Talente merken die Unternehmen, dass die Zielsetzung der Gewinnmaximierung nicht mehr reicht, um attraktiv für talentierte und gut ausgebildete Mitarbeiter zu sein. Insbesondere die jüngeren Generationen haben einen anderen Wertekompass.

Jede/r einzelne Mitarbeiter/-in erlebt dann die Arbeit als wertvoll, wenn er/sie für sich erkennt, dass die Tätigkeiten nach den individuellen Werten ausgerichtet einen Sinn ergeben.

Wir haben einen Kunden, dessen Leitlinie „Aus Liebe zum Menschen“ lautet. Jemand anderes betreibt einen Gnadenhof für Pferde, auf dem sich sogar ohne Bezahlung junge Menschen engagieren. Entscheidend ist: Solange die Tätigkeit für Ihre Mitarbeiter/-innen Bedeutsamkeit schafft, erleben diese ihre Arbeit als „gute“ Arbeit.

Ungewünschte Mitarbeiterkündigungen

Spannend ist bezüglich unseres Einstiegs in das heutige Thema auch, dass es nicht unbedingt die sehr gut bezahlten Jobs sind, die das meiste Bedeutsamkeitserleben mit sich bringen. Häufig ist es sogar genau umgekehrt.

Aber auch die 3. Komponente ist wichtig, um Mitarbeiterfluktuation vorzubeugen.

3. Selbstbestimmung

Wenn Menschen ihre Arbeit als gute Arbeit erleben, dann spielt auch die eigene Selbstbestimmung eine wichtige Rolle. 

Hohe Mitarbeiterfluktuation verhindern

Durch die Pandemie hat sich für viele Menschen die Flexibilität bezüglich des Arbeitsortes und die zeitliche Freiheit verbessert. Für die erlebte Selbstbestimmung ist das sicher ein Gewinn. Aber es geht hierbei noch um mehr, als z. B. das Homeoffice.

In den vielen 1:1 Beratungen erzählen uns Kunden oft, dass Sie gar kein Problem damit haben, viel zu arbeiten. Sie erkennen daraus für sich und das Umfeld einen Nutzen.

Entscheidend ist jedoch, wie viel Freiraum ich habe, um selbstbestimmt bezüglich Arbeitseinsatz, Arbeitszeit, Arbeitsmittel, Art der Ergebniserzielung etc. zu agieren. Der Grad der Selbstbestimmung ist auch eine ganz wesentliche Komponente, damit Menschen ihre Arbeit als befriedigend erleben.

Doch das war noch nicht alles. Lassen Sie uns auch die 4. Facette näher anschauen.

Fluktuation4. Einflussnahme

Bei der Einflussnahme geht es darum, inwieweit Mitarbeiter jeweils Einfluss auf wichtige Arbeitsergebnisse nehmen und diese mit gestalten können.

Besonders in Konzernstrukturen erleben wir häufig, dass Führungskräfte sich vom Unternehmen abwenden, da sie sich machtlos gegenüber der Bürokratie und der lähmenden Entscheidungswege fühlen. Wenig Einfluss auf die eigenen Arbeitsergebnisse bzw. die Gestaltung zu haben, ermüdet!

Umgekehrt gilt, wenn Menschen das Gefühl von großer Einflussnahme haben, dann fühlen sie sich mächtig und erleben Kontrolle. Nach dem Motto „Ich habe die Dinge im Griff“. Mit dem Gefühl, das eigene Schicksal selbst bestimmen zu können, erhöht sich das Sicherheitserleben und die Arbeit wird als gute Arbeit erlebt.

Sie können sich diese vier Facetten, wie die 4 Säulen des psychologisches Empowerments vorstellen.

Wie können sie jetzt am meisten von diesem Artikel profitieren?

Wenn wir darüber reden, wie man ungewünschte Fluktuation reduzieren kann, dann geht es immer darum, als Unternehmen und als Führungskraft diese 4 Facetten des Empowerments aktiv zu gestalten.

Denn:

Empowerment

 

 

Wir empfehlen Ihnen deshalb, sich auch dazu das passende Video von uns anzuschauen. Denn darin erfahren Sie ergänzend, Video: Mitarbeiterfluktuation vermeiden

  1. wie Sie ein Frühwarnsystem nutzen können, um frühzeitig zu erkennen, wenn Ihre Mitarbeiter Kündigungsabsichten haben und
  2. wie Sie verhindern, die guten Leute zu verlieren und sie gegen Abwerbeversuche vom Wettbewerb immun zu machen.
Wir haben aber noch mehr für Sie.

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