Wie könnte ein Unternehmen aussehen, in dem man gerne arbeitet?
Dieser Frage geht die brandeins (Ausgabe 06/2013) nach und stellt hierzu einige Antworten mit entsprechenden Grafiken vor. Hier drei ausgewählte Erkenntnisse für Sie zusammen gefasst:
Nach der Arbeit gut abschalten:
Offensichtlich scheint es den meisten nicht schwerzufallen, nach der Arbeit abzuschalten. 69 % der Mitarbeiter, 61 % der Vorgesetzten, 72 % der Beschäftigten mit weniger als 45 Stunden pro Woche gaben dies an. Nur bei den Beschäftigten mit mehr als 45 Arbeitsstunden pro Woche sind es 4 von 10 (Quelle: DGB; 6000 Befragte)
Führungsrolle optimal ausfüllen:
Auf die Frage „Was hindert Sie daran, Ihre Führungsrolle optimal auszufüllen?“,
gaben 547 Manager/innen bei einer Befragung der Akademie für Führungskräfte als Antworten an:
- Mir steht zu wenig Zeit zur Verfügung (59,8 %)
- Ich stehe zu sehr unter Druck, die Arbeitsbelastung ist zu hoch (37,1 %)
- Ich habe zu wenig Befugnisse (28,5 %)
- Ich bin auf den Führungsjob unzureichend vorbereitet worden (11,7 %)
- Ich fühle mich selbst nicht motiviert (10,1 %)
Hauptkriterien bei der Auswahl des Arbeitgebers:
773 Studenten der Hochschule der Medien gaben an, was, wie wichtig bei der Wahl des zukünftigen Arbeitgebers ist:
- Sehr wichtig sind ein freundschaftliches Arbeitsverhältnis (57 %), die Vereinbarkeit von Familie und Beruf (48 %) sowie Arbeitsplatzsicherheit (42 %).
- Weniger wichtig bzw. unwichtig sind die Vereinbarkeit von Familie und Beruf (16 %), Karrierechancen (15 %) und Arbeitsplatzsicherheit (12 %).
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