Souverän führen – wie geht das?
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Kennen Sie das auch?
Souverän führen, wer möchte das nicht. Aber vielleicht kennen Sie das auch, dass Sie sich bei bestimmten Aussagen von Menschen angegriffen oder angetriggert fühlen? Und dadurch dann nicht so darauf reagieren, wie sie Sie das wünschen?
Mir erzählen das seit vielen Jahren Führungskräfte in meinen Einzelberatungen. Profitieren Sie gratis davon. Am Ende dieses Artikels wissen Sie, was bei Ihnen Trigger sein könnten und wie sie anders und besser damit umgehen können.
Souverän führen – dem eigenen Anspruch gerecht werden
Die meisten Führungskräfte haben eine Vorstellung, wie sie gerne agieren und sich im Umgang mit anderen Verhalten möchten. Umso ärgerlicher ist es dann, wenn man sich durch Aussagen von anderen dazu verleiten lässt, darauf „anzuspringen“ und sich anders, als gewünscht zu verhalten.
Denn der Nachteil ist, dass man zu einen dadurch oft nicht zieldienlich kommuniziert. Das heisst die Ergebnisse eher schlechter werden, weil man ggf. Widerstand produziert und zum anderen, man sich über sich selber ärgert. Was meisten noch viel schlimmer ist.
Wie wäre es, wenn Sie für sich eine Strategie hätten, souverän auf sogenannte „Triggeraussagen“ zu reagieren?
Schauen Sie sich dazu auch direkt unser Video dazu an:
Souverän führen für bessere Ergebnisse
Ihre Schritt für Schritt-Anleitung
1. Bewusst machen
Um souverän zu führen geht es im ersten Schritt darum, sich bewusst zu machen, welche Aussagen, oder auch welches Verhalten einem den „Hut aus der Mütze“ gehen lassen.
Ganz wichtig, die Führungskraft an sich war nicht unsouverän, so hat sie sich zu Beginn der Session jedoch gefühlt. Hier hat es allein schon geholfen, sich bewusst zu machen, dass es nur „Ausnahmen“ bzw. Pausen waren. Es geht also hier um die Frage
„ Wann habe ich Ausnahmen von meiner gewünschten Souveränität?“
Um da mal eine Idee zu bekommen, habe ich Ihnen aus einer Coaching-Session mit einer Führungskraft mal die Sammlung derer Trigger mitgebracht:
- Das haben wir schon immer so gemacht …
- Das Problem ist …
- Wie gesagt …
- Betriebsfrieden nicht stören etc. …
2. Bedeutung hinterfragen
Um souverän zu führen geht es im zweiten Schritt darum, sich bewusst zu machen, wer den inneren Ärger erzeugt.
Ich kann verstehen, wenn Sie sagen, das eine oder andere würde mich als Führungskraft auch „antriggern“.
Jedoch sind es nicht die Wörter, die den Ärger auslösen, da das eigentlich nur „Schallwellen“ sind. Der Ärger ist, was wir daraus machen.
Das ist menschlich, das ist auch nachvollziehbar, das man so reagiert. Aber es verleiht Ihnen mehr Macht, wenn Ihnen bewusst ist, dass Sie dem bewusst oder unbewusst, die Bedeutung geben, dass es Sie ärgern kann.
Denn, wenn man unter Druck ist, werden die eigenen Beiträge schlechter. Man hat dann weniger Zugang zu den eigenen Kompetenzen. Das ist alles schon längst von der Gehirnforschung bewiesen, man ist dann Zeitversetzt brillant 😉
3. Frühwarnsystem nutzen, um souverän zu führen
Im dritten Schritt geht es darum, sich zu präparieren. Das heisst, dadurch, dass Sie für sich reflektiert haben, welche Aussagen oder welches verhalten sorgt dafür, dass mich dazu hinreißen lasse, anders zu agieren als ich es von mir erwarte.
Denn, wenn mir im Vorfeld bewusst ist, auf was ich reagiere, kann ich verhindern, dass andere Menschen bei mir Knöpfe drücken.
Ich frage oft meine Kunden in dem Zusammenhang, essen Sie beispielsweise gerne Leber, wenn der Kunde verneint, frage ich, ob sie in der Lage sind, im Restaurant, die Einladung, das Angebot Leber vom Service abzulehnen. Logischerweise sagen sie dann ja.
Es ist hier wichtig sich bewusst zu machen, dass man auch Aussagen von anderen wie eine Einladung zum „unter Druck geraten, Ärgern etc. verstehen kann, die man aber auch nicht annehmen muss.
Souverän Führen ist auch Übungssache
Klar ist souveränes Führen auch Übungssache und klar wird es immer mal neue Situationen und Aussagen geben, die einem wieder „angreifen oder antriggern können.
Verurteilen Sie sich dafür jedoch nicht. Wenn man in der Situation ist, es mit einem durchgeht, ist es meist ohnehin zu spät. Denn dann sprangen unwillkürlich Prozesse an und die sind immer schneller der Verstand. Da können Sie gar nichts für. Es geht viel mehr darum
Was heisst das jetzt für sie, um souverän zu führen:
- Entwickeln Sie sich ein Frühwarnsystem.
D.h. sich bewusst zu machen: „Was triggert mich an?“ - Hinterfragen Sie die Aussagen.
Aussagen sind streng genommen nur Schallwellen. Es ist hilfreich zu hinterfragen, was wurde gesagt oder wie verhält sich jemand und was mache ich daraus? Lassen Sie auch den Gedanken zu, dass derjenige, gar nicht beabsichtig, diese Botschaft zu senden. - Machen Sie es sich bewusst, dass es ist wie im Restaurant nur eine Einladung ist, darauf anzuspringen, die Sie aber auch ablehnen können.
- Verurteilen Sie sich bei Ausnahmen oder Pausen der gewünschten Souveränität nicht, wenn Sie sich mal wieder zu anderem Verhalten haben hinreißen lassen.
Denn unwillkürlichen Prozesse sind immer schneller, als Ihr Intellekt. Dafür gibt es Techniken kennenzulernen, das würde aber den Rahmen dieses Beitrags jedoch sprengen - Lernen Sie Ihre Emotionen zu steuern.
Umso besser Sie sich fühlen, um so mehr haben Sie Ihren Kompetenzzugang und je klarer und gleichzeitig smarter können Sie als Führungskraft agieren
Ihr Bonus
Und jetzt habe ich noch einen BONUS für Sie.
Souveränität in der Führung ist nur ein kleiner Teil auf den es ankommt, um beruflich mehr zu erreichen. Machen Sie es sich ganz einfach und erfahren in den nächsten 60 Minuten, wie Sie schneller und sicherer vorankommen und zudem, wie Sie sich weiter veredeln können.
Was ist jetzt der nächste logische Schritt?
Oder Sie nutzen einen Experten und entscheiden sich für ein individuelles Business Coaching, damit Sie auf den Punkt genau die Unterstützung erhalten, die Sie weiterbringt.
In Führung gehen: Ihr nächster Schritt
Damit Sie auf den Punkt genau die Unterstützung erhalten, die Sie weiterbringt. Denn damit gehen Sie in Führung.
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